Schönebecker SPD zieht mit jungem Gewerkschafter in Bundestagswahlkampf

Die Schönebecker SPD geht mit dem 28-jährigen Gewerkschafter Martin Kröber in den bevorstehenden Bundestagswahlkampf. Am Sonnabend den 14.11 nominierten ihn die Delegierten in Magdeburg als Direktkandidaten für den Bundestagswahlkreis 69. Dazu gehören neben der Landeshauptstadt auch Schönebeck sowie die Gemeinden Barby, Calbe und Bördeland (alle Salzlandkreis).

Als inhaltliche Schwerpunkte seiner Kandidatur für den Deutschen Bundestag nannte Kröber die Stärkung von Arbeitnehmerrechten, die Sicherung einer fairen Rente sowie die soziale Transformation von Arbeitsprozessen. „Weil sich die Arbeitswelt tiefgreifend verändert, müssen wir neben fairer Entlohnung auch dafür sorgen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer diesen Wandel mitgestalten können“, sagt Kröber. Darüber will sich der Gewerkschafter auch für eine gerechtere Vergabe öffentlicher Aufträge einsetzen: „Unternehmen, die ihre Beschäftigten nach Tarif bezahlen, dürfen nicht länger benachteiligt werden“, fordert er.

Kröber wurde in Halberstadt (Harzkreis) geboren und seit 2008 SPD-Mitglied. Er ist verheiratet und lebt in Magdeburg. Seit Mai dieses Jahres ist er als Geschäftsstellenleiter bei der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) beschäftigt. Zuvor war Kröber mehrere Jahre für die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) tätig.

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