Frank Schiwek

Listenplatz 1
1971, Förderschullehrer

Warum Dein Engagement für Schönebeck?

Schönebeck ist meine Heimatstadt. Hier bin ich geboren, zur Schule gegangen, habe Freunde gefunden, geheiratet. Hier engagiere ich mich ehrenamtlich.

Hier liegen meine Wurzeln – hier bin ich zu Hause. Schönebeck und seine Bürgerinnen und Bürger sind es wert, sich für sie zu engagieren.

Was macht Schönebeck liebenswert?

Schönebeck hat viel zu bieten – das Elbufer, den Kurbereich, die Seen und Wälder Ostelbiens. Liebenswert – wenn auch vielleicht nicht immer auf den ersten Blick – sind aber auch die Bürgerinnen und Bürger, die in dieser Stadt leben.
„Harte Schale, weicher Kern“, trifft es wohl am ehesten. Sie sind fleißig und heimatverbunden, sie schimpfen oft, engagieren sich aber auch für ihre Stadt und ihre Anliegen.

Worin siehst du Deine zukünftige Arbeit im Stadtrat?

Ich bin seit 25 Jahren Stadtrat unserer Stadt und habe gemeinsam mit anderen Kolleginnen und Kollegen viel erreicht und die Interessen der Wählerinnen und Wähler stets ernstgenommen. Ein Stadtrat arbeitet nicht zum Selbstzweck, sondern zum Wohl der Stadt.

Wichtig war und ist mir, den Kontakt zur Basis nicht zu verlieren, zuzuhören, wo der Schuh drückt, und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Politik darf nicht von „oben herab“ kommen, sondern muss diskutiert und erklärt werden.

Wofür wirst Du Dich konkret einsetzen?

Schönebeck muss familienfreundlicher werden

Kinder sind unser wichtigstes Gut – sie sind die Zukunft unserer Stadt. Daher ist es mein Ziel, das Konzept der „kinderfreundlichen Stadt“ aufzugreifen und zu einem familienpolitischen Konzept auszubauen.
Familienfreundliche Gebühren bei der Kinderbetreuung, eine moderne und kindgerechte Ausstattung der Kindertagesstätten, Schulen und Horte und eine Einbeziehung der Kinder und Jugendliche in Entscheidungsprozesse sind unerlässliche Bestandteile.
Ich werde dazu u.a. meine Unterstützung für den Kinder- und Jugendbeirat der Stadt fortsetzen.

Menschen mitnehmen – bürgernahe Politik gestalten

Wir müssen es erreichen, dass die Bürgerinnen und Bürger sich wieder stärker mit unserer Heimatstadt identifizieren. Das schaffen wir nur, wenn wir alle interessierten Schönebeckerinnen und Schönebecker in Entscheidungsprozesse einbinden, uns ihrer Sorgen und Probleme annehmen und ihre Gestaltungsvorschläge ernst nehmen.
Miteinander reden und konstruktiv streiten muss möglich sein.
Ich werde mich auch weiterhin für mehr Offenheit und Bürgerbeteiligung einsetzen!

Eine Stadt für alle – Barrierefreiheit ist der Grundbaustein

Seniorinnen und Senioren haben unsere Stadt aufgebaut und gestaltet. Ihnen haben wir unseren heutigen Lebensstandard zu verdanken. Dafür gebührt ihnen nicht nur Dank, sondern auch die Garantie, ihren Lebensabend in unserer Stadt lebenswert zu gestalten.
Ich werde meine enge Zusammenarbeit mit dem Stadtseniorenrat fortsetzen und mich gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren für mehr Barrierefreiheit und einen bürgerfreundlichen öffentlichen Nahverkehr engagieren.

Schönebeck kann mehr – Zukunftsfragen angehen

In vielen Bereichen fehlt es an phantasievollen und bürgernahen Konzepten, wie unsere Stadt für uns alle lebens- und liebenswerter wird.
Wir müssen unsere Vorzüge bewusst nutzen und für eine positive Entwicklung einsetzen. Das führt letztlich auch zu Wirtschaftswachstum.

Ich werde mich für ein Konzept zur touristischen Vermarktung für die ganze Stadt – von Ostelbien bis Bad Salzelmen – einsetzen.
Dazu gehören unsere landschaftlichen Vorzüge, unsere Kureinrichtungen, aber auch wichtige kulturelle Faktoren, wie beispielsweise die Kammerphilharmonie.

Kurz:​​

  • familienfreundliche Kinderbetreuungsgebühren
  • ​​kindgerechte und moderne Ausstattung der Kindertagesstätten, Schulen und
    Horte
  • Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in die Stadtpolitik – Stärkung des Kinder- und Jugendbeirates und des Seniorenrates
  • mehr Bürgerbeteiligung
  • Barrierefreiheit bei Neubauten, auf Straßen und Gehwegen
  • Bürgerfreundlicher Öffentlicher Nahverkehr
  • Tourismus- und Marketingkonzept für das ganze Stadtgebiet als Wirtschaftsfaktor begreifen und entwickeln