Zusätzliche Mittel für Wirtschaftsförderung, Forschung und Innovation im Nachtragshaushalt

fischer_160x120In seiner heutigen Sitzung berät der Finanzausschuss die Änderungen des Haushaltsgesetzes 2012/2013 (Nachtragshaushaltsgesetz 2012/2013). „Mit unseren Änderungen reagieren wir auf die Entwicklung in den Bereichen Forschung, Innovation und Wirtschaftsförderung“, erklärten die finanzpolitischen Sprecher der CDU-Fraktion, Kay Barthel, und der SPD-Fraktion, Krimhild Niestädt, am Rande der Beratungen. „Dazu haben wir zusätzlich drei wichtige Vorhaben im Nachtragshaushalt verankert.“

Erstens: Die Fraunhofer-Gesellschaft bekommt zusätzliche Mittel für eine Projektgruppe zur Erforschung altersbedingter Erkrankungen in Höhe von 280.000 Euro im Jahr 2012 und 4,1 Mio. Euro im Jahr 2013. Insgesamt werden in den nächsten fünf Jahren Mittel in Höhe von 16,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die Projektgruppe wird Multiplikationseffekte wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Art durch eine Vernetzung im mitteldeutschen Wirtschaftsraum mit Unternehmen, Instituten und Universitäten erzeugen. Darüber hinaus gilt sie als attraktiver Arbeitgeber für hochqualifiziertes Wissenschafts-Personal und wird Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung schaffen. Das ist ein zusätzlicher Beitrag zur Reduzierung der Abwanderung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Region Mitteldeutschland.

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