UNSER LANDRAT

MARKUS BAUER

Ich bin ein Kind der Heimat

Geboren 1971 in Calbe, aufgewachsen in Nienburg (Saale) und lebe dort mit meiner Familie. Ich bin katholisch, verheiratet und habe drei Töchter.

Nach einer Handwerksausbildung und einer beruflichen Weiterentwicklung ging ich im Januar 1990 in den Schwarzwald und beruflich 1992 für drei Jahre beruflich in die Schweiz. Eine weitere berufliche Etappe war die zwölfjährige Dienstzeit in der Bundeswehr. In dieser Zeit war ich theoretischer und praktischer Ausbilder im Fahrschulwesen. Ich schloss erfolgreich mein Studium in Wirtschaftsrecht und Internationalen Handel ab. Dabei absolvierte ich auch zwei Auslandsaufenthalte bei der NordLB in London sowie bei Lukoil in Russland. Mittlerweile bin ich Gastdozent der Universität Perm in Russland.

Für meine Heimat engagiere ich mich seit Jahrzehnten – zunächst wurde ich 2001 zum ehrenamtlichen Bürgermeister der Stadt Nienburg (Saale) gewählt und 2004 zum Kreistagsmitglied. 2008 bin ich dann mit 78,2 Prozent im Amt als Bürgermeister bestätigt worden. Nach der Gemeindegebietsreform wurde ich 2009 zum hauptamtlichen Bürgermeister der Stadt Nienburg (Saale) gewählt und 2014 zum Landrat des Salzlandkreises.

Ich bin Mitglied in verschiedenen Vereinen in meiner Heimatstadt sowie langjähriger stellvertretender Vorsitzender der AG Saaleradweg sowie des Fördervereins für den Salzlandstempel. Daneben bin ich Mitglied im Rotary Club und engagiere mich als Mitglied für das Deutsche Rote Kreuz, für den Fernsehverein RFT Staßfurt und im Verband deutscher Betriebs- und Volkswirte. Seit 2004 bin ich auch Mitglied im Schifferverein Alsleben, um die langjährige Tradition der Region an den Wasserstraßen zu pflegen. Überregional setze ich mich seit langem im Deutsch-Russischen Forum für die Völkerverständigung ein. Seit einiger Zeit unterstütze ich die mittlerweile beliebte Salzlandkiste mit regionalen Spezialitäten. Die schmecken nicht nur, sondern schaffen auch Identifikation mit der Heimat.

In meiner Freizeit laufe ich gern. So habe ich vor einigen Jahren mehrmals die Marathon-Distanz zurückgelegt. Organisiert habe ich dabei auch gemeinsam mit Waldemar Cierpinski verschiedene Charité-Aktionen. Meine größte sportliche Herausforderung war 2003 die erfolgreiche Teilnahme am härtesten Wüstenmarathon der Welt, den Marathon de Sables in Marokko. Von diesen Erfahrungen profitiere ich noch heute. Mein Credo: Ohne Begeisterung ist nie etwas Großes entstanden.