Roland Döring

Listenplatz 17
Selbständiger

1. Warum das Engagement für Schönebeck ?

Kurz gesagt, Unzufriedenheit mit der Entwicklung der Stadt Schönebeck und der Erkenntnis das ich nur etwas bewirken kann wenn ich selbst politische Arbeit leiste. Bisher habe ich zwar das Geschehen in Schönebeck als “Zuschauer” verfolgt, Presseberichte gelesen, gelegentlich auch mal mit Stadträten oder der Verwaltung gesprochen, aber das bringt keine Veränderungen. Ich denke es ist jetzt an der Zeit selbst etwas zu tun. Da ich von mir selbst denke das mein Grundüberzeugungen demokratisch und sozial sind bin ich Ende letzten Jahres in die SPD eingetreten um mit gleichgesinnten die Zukunft Schönebecks mitzugestalten

2. Was macht Schönebeck für Sie l(i)ebenswert ?

Schönebeck ist meine Heimatstadt. Wieviel mir Heimat bedeutet habe ich erfahren als ich aus beruflichen Gründen für über ein Jahr hauptsächlich in Bremen gelebt habe. Danach habe ich auch in Hannover gearbeitet, bin aber Schönebeck verbunden geblieben. Das hat auch was mit Vertrautheit zu tun.
Schönebeck hat Potential, es gibt durch die Nähe zu Magdeburg Zugang zu den Vorzügen einer Großstadt, anderer Seits gibt es auch die Nähe zu Naherholungsgebieten. Die Stadt selbst bietet unterschiedliche Wohngebiete mit guten Einkaufsmöglichkeiten, Erholungsmöglichkeiten, Arbeitsmöglichkeiten.

3. Wie stellen Sie sich Ihre Arbeit im Stadtrat vor ?

Zunächst mal muß ich lernen wie Kommunalpolitik funktioniert. Ich möchte meine Gedanken und Ideen zur Diskusion stellen und dann natürlich Mehrheiten finden.

4. Wofür möchten Sie sich konkret einsetzen ?

Besondere Sorgen macht mir die Entwicklung der Innenstadt. Leider gibt es viel Leerstand sowohl bei Wohnräumen als auch bei Ladenlokalen. Als einen wesentlichen Beitrag zur Belebung der Innenstadt sehe ich die Entwicklung der Fläche Busbahnhof / Tischlerstraße. Bisher entnehme ich den Medien das entwerde über das Kombibad oder den Tunnel vom Bahnhof diskutiert wird. Meistens geht es um die Kosten. Nach meiner Ansicht muss mann die Projekte im Zusammenhang sehen und die Bedeutung für die Innenstad sehen. Nach meiner Ansicht ist es notwendig den Tunnel auch unter die Söker Staße hindurch zu führen, und das Kombibad in bedarfsgerechter Größe zu bauen. Der Tunnel müßte dann auch weiter geführt werden bis zur Tischlerstraße, und zwar sowohl als Fußgängerweg als auch als Radweg. So hätte mann eine Möglichkeit den Radverkehr der nur durch die Stadt will und nicht in die Stadt sicher durchgängig zu gestalten. Ein Abzeig in die Salzer Straße ist dabei Wünschenswert. Von dem Vorhaben einen Teil der Fahrbahn in der Salzerstraße zum Radweg um zu funktionieren halte ich gar nichts. Das Schwimmbad muß so dimensioniert sein das es auch den Anforderungen von Sportveranstaltungen und den Anforderungen der Schulen (Schwimmunterricht) entspricht. Genügend Fläche für Erholungssuchende und Gastronomie dürfen auch nicht fehlen. Natürlich muss das alles auch finanziert werden. Die Bedeutung dieses Vorhabens für Schönebeck sollte auch bei der Finanzierung maßgeblich sein.